Semester: | 1. & 2. |
Credits: | 12 CP |
Dauer: | 2 Semester |
Modulbeauftragte:r: | Prof. Dr. Andreas Farwick |
Kontaktzeit: | 6 SWS |
Selbststudium: | 250 h |
Gruppengröße: | 15 |
Im Bereich des Stadt- und Regionalentwicklungsmanagements kommt es wesentlich darauf an, Prozesse und Entwicklungen in den Städten und Regionen zu erfassen, zu analysieren und zielgerichtet in einer entsprechenden Form auf diese zu reagieren. In der Veranstaltung geht es zunächst darum, aktuelle Entwicklungen der Stadt- und Regionalentwicklung aufzugreifen und zu bewerten sowie Konzepte ihrer Steuerung durch verschiedene Akteure der Stadt- und Regionalentwicklung zu analysieren und zu beurteilen. Im Anschluss werden empirische Fragestellungen zur Thematik entwickelt und im weiteren Verlauf hypothesengeleitet unter Anwendung empirisch analytischer Methoden der Stadt- und Regionalforschung bearbeitet. Techniken des Projektmanagements sowie Formen der adäquaten Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse werden herausgearbeitet. Teamarbeit und intensive Kommunikation sind gefordert.
Seminar
schriftliche Hausarbeit
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Aufgrund der beständig aufeinander aufbauenden Inhalte, des diskursiven sowie projektorientierten Charakters der Veranstaltung ist die regelmäßige Anwesenheit in den Veranstaltungen des Moduls neben dem Bestehen der Prüfungsleistung eine Grundvoraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendung des Moduls
Pflichtmodul M.Sc. Geographie, Vertiefungsrichtung ‚Stadt- und Regionalentwicklungsmanagement’
Stellenwert der Note für die Endnote
die Modulnote geht CP-gewichtet (12/120) in die M.Sc.-Endnote ein
Das Modul erfordert einen großen Anteil selbstorganisierten Arbeitens. Die Arbeiten werden allein oder in Kleingruppen während der vorlesungs- und vorlesungsfreien Zeit durchgeführt. Teilnehmer sollten also auch in der vorlesungsfreien Zeit nach den jeweiligen Semestern Zeit für die anfallenden Arbeiten einplanen
170093a: Entwicklungskonzepte und Projektmanagement (Quantitativ), IA 6/163
170093b: Entwicklungskonzepte und Projektmanagement (Qualitativ), IA 02/111
Dozierende: | Andreas Farwick, N.N. |
Lehrveranstaltungsart: | Seminar |
Anmeldung: | Keine Anmeldung erforderlich, da Fortführung |
Prüfungsleistung: | Hausarbeit |
Zielgruppe: | Masterstudierende der Vertiefungsrichtung Stadt- und Regionalentwicklungsmanagement |
Voraussetzungen: | - |
i.Verständnis und Beurteilung aktueller Themen der Stadt- und Regionalentwicklung sowie entsprechender strategischer und interessengebundener Leitvorstellungen, Projekte und Programme;
ii.Erarbeitung relevanter Fragestellungen und Forschungshypothesen und Identifikation von Fallbeispielen in geeigneten Problemkontexten;
iii.Konzeption und Durchführung empirischer Forschungsvorhaben in Teamarbeit unter reflektierter Anwendung empirisch analytischer Methoden der Stadt- und Regionalforschung;
iv.Kommunikation und Präsentation von Untersuchungsverfahren und -Ergebnissen, Formulierung von Handlungsempfehlungen.
Städte sind sehr heterogene Räume, die zudem gezwungen sind, sich im Grunde permanent an neue Entwicklungen unterschiedlicher Art anzupassen. Dies ist unvermeidbar und in vielen Fällen durchaus wünschenswert. Problematisch wird es, wo Gesundheit, Lebensqualität und -Chancen der Bewohner unter den Strukturen einer Stadt leiden oder durch Entwicklungsprozesse gefährdet werden.
Die Veranstaltung greift eben solche aktuellen Problemzusammenhänge der Stadtentwicklung auf (z.B. Umweltgerechtigkeit, Grüne/Blaue Infrastruktur, Klimawandelanpassung) und macht sie sie zum Rahmenthema eines auf zwei Semester angelegten Studienprojekts. In einem ersten Teil erfolgt die Einarbeitung in die Thematik, die Identifizierung und Bewertung konkreter Fallbeispiele sowie die Erarbeitung von Fragestellungen und Untersuchungskonzepten. Im zweiten Teil erfolgt die Durchführung der empirischen Projekte, die Aufarbeitung, Auswertung und Interpretation der gesammelten Daten sowie die Ergebnispräsentation.
Die Geländearbeit konzentriert sich auf die im Seminarverlauf gemeinsam ausgewählten Untersuchungsgebiete, die sich als interessante Einzelfälle/Projekte im Sinne des Rahmenthemas herausgestellt haben (voraussichtlich in den urbanen Zentren der Rhein-Ruhr-Region).
Nach einer gemeinsamen Einarbeitungsphase zu Beginn des Wintersemesters entscheiden sich die TeilnehmerInnen für ein quantitativ oder qualitativ ausgerichtetes Seminar. Im Anschluss finden die entsprechenden Veranstaltungen parallel und im regelmäßigen Austausch miteinander statt. (Hinweis: die Entscheidung zwischen qualitativ/qualitativ ist grundsätzlich unabhängig von der gewählten Vertiefung in den Methodenkursen!)
s. Inhalte
Literaturwird im Seminar bekannt gegeben
Dozierende: | Andreas Farwick, Jan Üblacker, Simon Liebig |
Lehrveranstaltungsart: | Seminar |
Anmeldung: | eCampus |