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Entwicklung einer Methode zur Brachflächenerfassung mittels Fernerkundung und KI

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Methode zur KI-gestützten Brachflächenerfassung mithilfe von Luftbildern und ggf. weiterer Fernerkundungs-, Fach- und Geobasisdaten.

In Nordrhein-Westfalen (NRW), das durch zahlreiche altindustrielle Standorte geprägt ist, spielt die Reaktivierung von Brachflächen in Kombination mit der Altlastensanierung eine wichtige Rolle - auch bei der Verringerung des Flächenverbrauchs.

Für eine zielgerichtete kommunale Planung ist es zunächst notwendig, die vorhandenen Brachflächenpotenziale zu erfassen. Hierbei werden relevante Informationen zu Lage und Beschaffenheit der Flächen gesammelt und manuell aufbereitet. Im Arbeitsblatt 26 des Landesamts für Natur, Umwelt und Klima (LANUK) wird für NRW ein Leitfaden zur Erfassung von Brachflächen bereitgestellt. Die darin definierte Methode ist jedoch sehr zeit-intensiv und erfordert viel Erfahrung und Expertise.

Dieses Projekt hat daher zum Ziel mithilfe von KI-gestützten Methoden und auf Basis von digitalen Luftbildern eine Reduzierung des Arbeitsaufwands zu erreichen und eine kontinuierlichere Erfassung von Brachflächenpotenzialen zu ermöglichen.


BrAIn | Laufend

Rahmendaten

Zeitraum: 2025-08-01 - 2026-07-30

Projektleitung:
  • Jun. Prof.Dr. Andreas Rienow
Team:
  • Jan-Philipp Langenkamp
  • Torben Dedring
  • Max Kreke
Beteiligte Abteilungen:
Finanzierung