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NFDI Konsortium Erdsystemforschung

Die Auswirkungen des menschlichen Handelns auf die Natur sind global und unübersehbar. Forschende diskutieren derzeit, ob die Menschheit sich bereits im Anthropozän, einem neuen geologischen Zeitalter, befindet. Die Ursachen für diese Große Beschleunigung sind komplex und betreffen alle Sphären des Erdsystems.

Das Konsortium NFDI4Earth vereint führende nationale Einrichtungen der Erdsystemwissenschaften und umfasst mehr als 50 Organisationen. Diese arbeiten in internationalen und interdisziplinären Netzwerken zusammen, um die Funktionsweisen und Wechselwirkungen im Erdsystem zu verstehen und die Herausforderungen des globalen Wandels anzugehen. Die RUB ist dem Konsortium im Jahr 2023 beigetreten. Erdsystemwissenschaftler arbeiten in internationalen und interdisziplinären Netzwerken zusammen, um die Funktionsweise und Wechselwirkungen innerhalb des Erdsystems zu verstehen und die Herausforderungen des globalen Wandels zu bewältigen. Das Konsortium NFDI4Earth strebt daher einen fairen, kohärenten und offenen Zugang zu allen relevanten Erdsystemdaten, innovativem Forschungsdatenmanagement und Datenwissenschaftsmethoden an.

Vom Geographischen Institut der Ruhr-Universität sind die auf die Analyse von Geodaten spezialisierten Forschenden Prof. Dr. Andreas Rienow und Dr. Valerie Graw beteiligt.


NFDI4Earth | Laufend

Rahmendaten

Zeitraum: 2023 - 2026

Projektleitung:
  • Jun-Prof. Dr. Andreas Rienow
  • Dr. Valerie Graw
Beteiligte Abteilungen:
Finanzierung Partner
TU Dresden, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung; Deutsches Klimarechenzentrum GmbH; Goethe-Universität Frankfurt am Main; Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover; Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ); Hochschule Bochum; Karlsruher Institut für Technologie; Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG); Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC); Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN); Universität Leipzig; Bayerische Akademie der Wissenschaften; Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg; Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG); Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH); Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR); Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Constructor University Bremen; Deutsche Allianz für Meeresforschung e.V. Wissenschaftsforum; Deutscher Wetterdienst (DWD); Deutsches Archäologisches Institut (DAI); Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR); Eberhard Karls Universität Tübingen; Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS); Forschungszentrum Jülich; Freie Universität Berlin; Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Friedrich-Schiller-Universität Jena; GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel; Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns; Georg-August-Universität Göttingen; HafenCity Universität Hamburg (HCU); Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ); Helmholtz-Zentrum hereon GmbH; Humboldt-Universität zu Berlin; Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES); Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH; Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG); Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) im Forschungsverbund Berlin e.V.; Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. (TROPOS); Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) e.V.; Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.; Ludwig-Maximilians-Universität München; Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung (MfN); Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK); Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen; Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Ruhr-Universität Bochum; Technische Informationsbibliothek (TIB); Technische Universität Bergakademie Freiberg; Technische Universität Berlin; Technische Universität Braunschweig; Technische Universität Darmstadt; Technische Universität Dortmund; Technische Universität München (TUM); Universität Bielefeld; Universität Bremen; Universität Hamburg; Universität Hohenheim; Universität Münster; Universität Potsdam; Universität zu Köln; Water Science Alliance e.V. c/o Technische Universität Dresden