Im April durfte die Arbeitsgruppe Stadtökologie und Biodiversität erneut Ellen De Vrieze, Gastwissenschaftlerin von der Universität Ghent, in Bochum begrüßen. Valentin Klaus, Simon Mösch und Jacqueline Hoppenrijs begaben sich gemeinsam mit ihr auf eine Exkursion zu verschiedenen Orten im Ruhrgebiet, die für das Zusammenspiel zwischen Industriekultur und Natur stehen.
Besichtigt wurden der Landschaftspark Duisburg-Nord, die Zeche Zollverein in Essen und der Tetraeder in Bottrop. An diesen Standorten werden zentrale Elemente der Industriegeschichte des Ruhrgebiets von der Natur wieder besiedelt. Unter anderem konnten Kanada- und Nilgänse, eine Fledermaus und eine Schafherde beobachtet werden – und auch das bekannte „Krokodil“ im Landschaftspark Duisburg-Nord war Teil der Tour.
Im Mittelpunkt standen spannende Gesprächen über urbane Ökologie, Rewilding und Biodiversität. Die gelungene Mischung aus Geschichte, Artenvielfalt und gemeinsamer Diskussion machte den Tag zu einem Höhepunkt für alle Beteiligten.