Am Mittwoch, dem 15.11.2023, fand der erste Stakeholder-Workshop im Rahmen des Projekts Data2Resilience (D2R) am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) in Dortmund statt. Mit dabei waren das D2R-Projektteam der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und Leibniz-Universität Hannover, das Projektteam des ICLEI Partnerprojektes CATCH4D vom ILS, verschiedene Vertreter:innen der Stadt Dortmund sowie weitere externe Expert:innen.

Ziel des Workshops war es die verschiedenen Perspektiven und Bemühungen kennenzulernen, um Synergien zu entdecken und im Rahmen des Projekts nutzen und ausbauen zu können.

Im Rahmen des D2R-Projekts wird ein Messnetz ausgerollt, welches unter anderem die gefühlte Temperatur an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet erfassen soll. Vormittags lag der Fokus darauf, die Erfahrungen zu Aufbau und Betrieb solcher Netze zu teilen. Es wurde darüber hinaus diskutiert, wie das Forschungsprojekt in das Smart City Konzept der Stadt Dortmund eingegliedert werden kann. Besonders die Berichte von Umwelt-, Gesundheits- und Sozialamt brachten entscheidende Hinweise für den Aufbau des geplanten Messnetzes. Am Nachmittag stand die Frage im Mittelpunkt wie Hitze auf die Stadt und vulnerable Gruppen der Stadtgesellschaft wirkt und welche Probleme damit einhergehen. So konnten Gebiete mit besonderem Interesse der Stadt identifiziert werden. Um die aus dem Projekt gewonnenen Daten für die Stadt informativ und graphisch darzustellen, wurde auch über die Anforderungen und das Design des geplanten Dashboards gesprochen.

Außerdem hatte das Partnerprojekt CATCH4D die Möglichkeit ihren Fortschritt bei der Erstellung eines 3D Wärmemodells der Stadt vorzustellen, um somit das Gesamtbild der Projekte des ICLEI Action Funds 2.0 in Dortmund zu vervollständigen.

Insgesamt war die Veranstaltung für alle Beteiligten ein voller Erfolg und ein wichtiger Meilenstein in der gemeinsamen Zusammenarbeit.