Seit dem 1. Oktober ist Christopher K. neuer Heisenberg Professor für nächtliche Fernerkundung am Geografischen Institut. Seine Forschung zielt darauf ab, durch Beobachtungen des nächtlichen Lichts Informationen über das System Erde (und insbesondere über menschliche und soziale Systeme) zu gewinnen.
Kybas Forschung führte ihn vom 2 km unter der Erdoberfläche während seiner Promotion in Teilchenphysik über die Luft über Berlin, als er zur Geowissenschaft wechselte, bis hin zum Weltraum, wo er eine zukünftige europäische Satellitenmission für Nachtlicht leiten möchte, um neue Aspekte der Fernerkundung zu entwickeln. Er interessiert sich auch für die Ursachen der künstlichen Lichtemissionen selbst und möchte die (physikalischen und sozialen) Gründe für die Unterschiede in der künstlichen Lichtemission über Zeit und Raum hinweg verstehen. Seine Professur wird in den ersten fünf Jahren von der DFG durch das Heisenberg-Programm finanziert.