Wie unterstützen wir Studienanfänger:innen im und vielleicht sogar vor dem ersten Semester? Wie kann die Methodenausbildung im Bachelorstudiengang noch stringenter werden? Wie können wir die KI-Nutzung sinnvoll in die Lehre einbinden, ohne dass Studierende grundlegende Fähigkeiten verlieren? Können wir im Masterstudium die Vertiefungsrichtungen stärker zusammenführen?
Das sind nur einige der Fragen, um die es beim diesjährigen „Retreat“ des Geographischen Instituts ging, bei dem die unbefristet beschäftigten Lehrenden (Professor:innen und Rät:innen) zwei Tage lang die Studiengänge des Instituts auf den Prüfstand stellten und weiterentwickelten. Nachdem während dieser intensiven Arbeitstagung Schwerpunkte identifiziert wurden (z. B. die Studieneingangsphase und die Methodenausbildung) werden Arbeitsgruppen in den nächsten Monaten detaillierte Pläne entwickeln, die sich spätestens bei der bevorstehenden Reakkreditierung der Studiengänge niederschlagen werden.
Ein unterhaltsam-interessantes Angebot begleitete das dichte Arbeitsprogramm . U. a. nahm Prof. Christopher Kyba, der jüngst die Professur für Nachtlichtfernerkundung angetreten hat, das Team mit auf einen Nachtspaziergang. Er verdeutlichte die Bedeutung von natürlichem vs. künstlichem Licht für die nächtliche Wahrnehmung und führte damit in seinen Forschungsschwerpunkt ein.