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Wie gelingt eine erfolgreiche Hochschulentwicklung? – Bochumer Geographiestudierende beraten Universität Duisburg-Essen

Die Seminargruppe in Essen
Die Seminargruppe in Essen © L. Blöbaum
Die Seminargruppe in Essen © L. Blöbaum

Was macht eine Hochschule eigentlich aus und wie beeinflusst sie die ganze Stadt oder gar Region? Welchen aktuellen Herausforderungen begegnet die Hochschulleitung? Welche Entwicklungsperspektiven gibt es? Und nicht zuletzt: Warum sind gerade Geograph:innen besonders gut dafür geeignet, Hochschulen zu beraten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des nun erfolgreich beendeten Seminars „Hochschulen: regionaler Motor, Ausbilder und Innovator in einer Institution – Wissenschaft verstehen und beraten“ von Dr. Philipp Adler (rheform).

Im Laufe des Semesters lernten die fünf Masterstudierenden aus unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen die vielfältigen Fassetten der Hochschulentwicklung und -beratung kennen. Mit diesem Wissen führten sie dann anhand eines konkreten Beispiels – der Universität Duisburg-Essen (UDE) – eine Analyse durch und entwarfen eigene Handlungsempfehlungen. Die Schwerpunkte deckten dabei ein breites Spektrum ab: Die Demographie, Attraktivität und (Wissens-)Ökonomie der Region sowie die Studierendenentwicklung, Forschung, Finanzen, Rankings und Digitalisierung im konkreten Bezug zur UDE.
Ihre Ergebnisse konnten sie nun im Rahmen einer Präsentation der Hochschulverwaltung in Essen vorstellen. Das große Interesse an den Ergebnissen und die rege Beteiligung an der anschließenden Diskussion zeigten, dass die Studierenden viele neue Perspektiven aufzeigen konnten. So ging es u. a. um neue Werbekampagnen, die Fehlversuchsregelung, Möglichkeiten der Drittmittelakquise und ein innovatives KI-Projekt. Die Seminargruppe ist gespannt darauf, ob und welche Ideen in Zukunft tatsächlich von der UDE aufgreifen werden.



13. Februar 2025
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Autor:in:
Laurenz Blöbaum

Schlagworte:
GI-News