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Neue Chancen nutzen: Intensive Planungen des Geographischen Instituts für die zukünftige Ausrichtung

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Zufriedene Gesichter am Ende einer anstrengenden, konstruktiven Tagung! © GI
Zufriedene Gesichter am Ende einer anstrengenden, konstruktiven Tagung! © GI

Der Generationenwechsel am Geographischen Institut (GI) hat Fahrt aufgenommen: Vier Professuren wurden in den letzten 1,5 Jahren neu besetzt (Mulder, Klaus, Schmalor, Graw), weitere drei Neuberufungen stehen bis 2031 an (Nachfolgen Albert, Farwick, Dickmann). Damit einher gehen intensive Diskussionen darüber, welches die wichtigen Themen sind, die in Zukunft in der Bochumer Geographie beforscht und gelehrt werden müssen. Um sich diesen Fragen zu widmen zogen sich die Professor:innen und Rät:innen des Instituts am 7. und 8. November 2024 zu einer Klausurtagung in Hamm zurück. Sie berieten hier insbesondere darüber, mit welchen Schwerpunkten die frei werdenden Professuren ausgeschrieben werden sollen. Einigkeit herrschte darüber, dass die Erforschung der Transformation metropolitaner Regionen auch in Zukunft einen wichtigen Schwerpunkt darstellen wird. Die Aspekte grüner, gerechter, resilienter und smarter Stadtentwicklung werden weiterhin eine hohe Bedeutung haben. Ergänzend wurde ein viertes Forschungscluster „connected cities“ diskutiert. Globale Megatrends (wieder Klimawandel, Digitalisierung und internationale Migration) sind wesentliche Forschungsgegenstände der Geographie und das wird sich auch in der zukünftigen Ausgestaltung der Stellen widerspiegeln.

Zusätzlich wurde erörtert, wie das GI in Zukunft administrativ aufgestellt sein wird. Durch die Einrichtung einer Geschäftsführung für die ganze Fakultät werden sich ab dem kommenden Jahr einige Aufgaben vom Institut auf die Fakultätsebene verschieben und die Geschäftsführung des GI könnte z. B. mehr koordinierende und moderierende Aufgaben übernehmen.



20. November 2024
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Autor:in:
Astrid Seckelmann

Schlagworte:
GI-News