Das am 1.10.2024 erschienene, vom Team der Geographiedidaktik (Hannes Schmalor, Steffen Ciprina, Klaus Jebbink) moderierte Heft beleuchtet in einer Zeit multipler Krisen - Klimawandel, Umwelt- und Ressourcenschutz, Migration und Wohnen, innere und äußere Sicherheit, Wirtschaft und Energie – integrierte Lösungsansätze anhand verschiedener Fallstudien. Verschiedene Beiträge aus dem Geographischen Institut (Thomas Feldhoff, Astrid Seckelmann, Klaus Jebbink, Hannes Schmalor) zeigen dabei für Lehrer:innen u.a. auf, wie Städte mit Risiken und Widerständen umgehen, um die urbane Resilienz zu stärken.
Thomas Feldhoff leitet das Heft mit einem Basiseitrag zu Resilienz und Transformation ein.
Astrid Seckelmann beleuchtet zusammen mit Ulrike Gerhard, Julia Liesenberg und Janis Neumann die Grenzen nachhaltiger Quartiersentwicklung. Grundlage dafür ist der Heidelberger Stadtteil „Bahnstadt“, für den hohe Ansprüche an Ressourcenverbrauch, Klimaschutz und Partizipation gesetzt wurden.
Hannes Schmalor und Klaus Jebbink rücken die Bedeutung von baulichen Großprojekten für Stadtentwicklung in den Vordergrund: Am Beispiel Rotterdams zeigen sie auf, wie architektonische Highlights strategisch zur Aufwertung eines städtischen Images und zum wirtschaftlichen Strukturwandel beitragen können.
Zugehörige Arbeitsblätter stehen für Abonent:innen online zur Verfügung.