Das Geographische Institut der Ruhr-Universität Bochum freut sich, den zweiten Jahrgang von Studierenden im Erasmus Mundus-Masterstudiengang Redesigning the Post-Industrial City (EMJM RePIC) willkommen zu heißen. Ein Jahr nach dem erfolgreichen Start des Programms, das gemeinsam mit sieben Partnern der Europäischen Universitätsallianz UNIC aus Cork (Irland), Deusto (Spanien), Rotterdam (Niederlande), Istanbul (Türkei), Liège (Belgien), Oulu (Finnland) und Zagreb (Kroatien) angeboten wird, fand am 2. Oktober 2024 der offizielle „Welcome Day“ für den Jahrgang 2024/25 statt.
Die Veranstaltung bot eine umfassende Einführung in den Ablauf des Studiums, in dem innovative Konzepte und Ansätze zur Revitalisierung postindustrieller Städte im Fokus stehen. Die Studierenden erhielten hierbei durch die jeweiligen Partneruniversitäten spannende Einblicke in lokale Besonderheiten und Abläufe, das Curriculum sowie die vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten in den vier Vertiefungsrichtungen. Darüber hinaus wurden Erfahrungsberichte und Willkommensgrüße von Studierenden des ersten Jahrganges per Videobotschaft geteilt sowie im Rahmen einer Führung durch das IA-Gebäude Institut und Einrichtungen vorgestellt. Beginnend zum Wintersemester 2024/25 erwerben die Studierenden zunächst in Bochum theoretisch-konzeptionelle und methodische Kompetenzen. Im RePIC Urban Sustainability Transformations Research Forum stellen Akademiker und Praktiker aktuelle Forschungsprojekte, Herausforderungen und Strategien im Themenfeld Urbane Zukünfte und Transformationen zur Debatte. Im weiteren Verlauf des Studiums werden die Studierenden dann in den RePIC City Labs gemeinsam mit lokalen Stakeholdern einschließlich Planungsexperten an kollaborativen Lösungen für konkrete Transformationsprozesse arbeiten.
„Die 44 Studierenden dieses Jahrgangs kommen aus allen Regionen der Welt und haben diverse Bildungshintergründe, wodurch sie den Studiengang enorm bereichern. Sie bringen relevante Fachkenntnisse und neue Perspektiven mit, die zum Austausch anregen und interdisziplinäres Denken fördern. Diese Vielfalt schafft die besten Voraussetzungen, um in den nächsten zwei Jahren wertvolle Erfahrungen zu sammeln und gemeinsam die Zukünfte unserer Städte aktiv zu gestalten “ erläutert Prof. Dr. Thomas Feldhoff, Direktor des RePIC-Konsortiums und EMJM Koordinator.
Das Geographische Insititut wünscht allen Studierenden einen erfolgreichen Start in ihr Studium und zwei spannende Jahre voller neuer Erkenntnisse, kreativer Projekte und internationaler Begegnungen!