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Spitzbergen-Forschung: Kooperationsvertrag unterzeichnet

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Förderanlagen der Grube 2 bei Longyearbyen © Ulrich Schildberg
Förderanlagen der Grube 2 bei Longyearbyen © Ulrich Schildberg

Das Geographische Institut der RUB beteiligt sich an dem Projekt „Building Transdisciplinary Bridges for Sustainable Svalbard and Arctic Development“. Dazu wurde eine Kooperation u. a. mit der Universität Wien und der Architektur- und Designhochschule Oslo unterzeichnet. Das unter der Federführung der „Nord-Universität“ in Bodø stehende und vom norwegischen Forschungsrat geförderte Projekt beschäftigt sich mit dem Transformationsprozess in arktischen Gemeinden und insbesondere auf dem norwegischen Archipel Svalbard/Spitzbergen und soll den interdisziplinären Austausch fördern. Der Klimawandel und der für das Jahr 2025 beschlossene Ausstieg aus der Kohleförderung auf Spitzbergen stellen insbesondere die „Inselhauptstadt“ Longyearbyen vor besondere Herausforderungen. Im Rahmen des Projekts, an dem Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen und Länder beteiligt sind, werden u. a. Workshops im Rahmen des „Svalbard Science Congress“ im Oktober 2023 in Oslo und der „Arctic Conference“ im Mai 2024 in Bodø durchgeführt, an denen seitens des Geographischen Instituts der externe Doktorand Dipl.-Ing. Ulrich Schildberg teilnehmen wird. Er beschäftigt sich mit dem Strukturwandel bergbaugebundener Company Towns am Beispiel von Longyearbyen und wird darüber als nächstes am 22. November ab 19 Uhr in der Gesellschaft für Geographie und Geologie Bochum berichten.



02. Oktober 2023
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Autor:in:
Matthias Kiese

Schlagworte:
GI-News, Standard