Die Studierenden, Dozierenden und Forschenden an der Ruhr-Universität Bochum haben das furchtbare Schicksal nicht vergessen, dass so viele Menschen in der Ukraine getroffen hat. Am 25. Juli 2023 haben mehrere Studierende des Geographischen Instituts und anderer Fakultäten zusammen mit dem Dekan der Fakultät für Geowissenschaften, Prof. Matthias Kiese, und dem International Office eine Veranstaltung organisiert, um Spenden zu sammeln und auf die humanitäre Krise in der Ukraine aufmerksam zu machen. Mariia Lohvynenko, eine Geographin aus der Ukraine, die die Studierenden über die European Geography Association (EGEA) kennengelernt hatten, erklärte sich bereit, von ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten – unter anderem vom Verlust ihres Großvaters, der starb, nachdem er zwangsweise nach Russland gebracht wurde – und vom Leben in einer durch Krieg und ständigen Beschuss zerstörten Stadt. Sie schilderte die Schrecken des Krieges aus der Perspektive einer Studentin und jungen Berufstätigen.

Nach der ausführlichen Darstellung ihres Lebens in den letzten siebzehn Monaten wurden verschiedene Gegenstände aus der Ukraine vorgestellt und versteigert, um Geld für die Initiative "Rettet die Ukraine" zu sammeln. Spenden können entweder direkt an Save Ukraine (https://www.saveukraineus.org) oder an EGEA supports Ukraine (Instagram: @egea_supports_ukraine oder PayPal: https://choko.link/egeaua) überwiesen werden. Unter den Gegenständen war eine 150 Jahre alte Vase, die im Schutt eines zerstörten Hauses in Tschernihiw gefunden wurde. Wenn Sie Fragen oder Ideen haben, wie Sie die Ukrainer unterstützen können, wenden Sie sich bitte an Matthew Federico Becker (matthew.becker@rub.de) oder Alina Katzwinkel (alina.katzwinkel@rub.de).

Matthew Federico Becker, EGEA Bochum