Auf Basis der Herausforderung eines Transfers von geografischer Lehre in digitale und virtuelle Arbeitsumgebungen vor allem im Kontext der Corona-Pandemie ist das von der EU geförderte ERASMUS+ Projekt

DigiGeo entstanden mit dem Titel Transferring contact, technology- and field-based education to digital: methods and tools for geosciences training.
Dieses hat zum Ziel, Lehrinhalte neu zu konzipieren, so dass trotz des Fehlens von Sitzungen in Präsenz eine adäquate Durchführung von Lehre in der Geographie möglich ist.

Hierfür hat sich ein internationales Team formiert mit Projektpartnern aus Tschechien, Finnland, Norwegen, Österreich und Deutschland, die zunächst individuelle, digitale Lehrformate mit teilnehmenden Studierenden in virtuellen Sessions durchführen. Nach diesen Sessions findet eine Summer School in Präsenz statt, in der durch mehrere kleinere Workshops passende Lehrbausteine und theoretisches Hintergrundwissen vermittelt werden, gefolgt von einem mehrtägigen Kreativprozess, bei dem sich die Studierenden aller Universitäten/Nationalitäten in gemischten Teams zusammenfinden und dort neue Lehrkonzepte entwickeln, unterstützt durch die DozentInnen.

Die letzte Summer School in Olomouc vom 25. - 29.04.22 war eine sehr konstruktive Veranstaltung, konnte viele neue Ideen, Inhalte und Ansätze liefern und wurde von allen teilnehmenden Studierenden als sehr informatives und interessantes Event empfunden, sicherlich auch gefördert durch die vielen wertvollen freundschaftlichen und internationalen Bande, die während der fünf Tage geknüpft werden konnten.

So konnte der erste Durchgang als voller Erfolg verbucht werden, weshalb nun mit ordentlich Rückenwind der zweite Durchgang startet, für den die Anmeldephase in der Wahlwoche beginnt (siehe

Ankündigung).