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Ehemaligentreffen 30 Jahre nach Namibiaexkursion

16. May 2022

Exkursionen sind mehr als „Unterricht an einem außeruniversitären Standort“. Das beweist das jüngste Alumnitreffen am Geographischen Institut, bei dem sich die Teilnehmer:innen einer Namibia-Exkursion nach 30 Jahren wiedergesehen, in Erinnerungen geschwelgt und über die aktuelle hochschulpolitische und allgemeinpolitische Situation diskutiert haben.
Viele der Beteiligten haben während der Exkursion Freundschaft geschlossen, gemeinsam die Höhen und Tiefen des Studiums und des Berufseinstiegs durchlebt und über die Jahrzehnte hinweg Kontakt gehalten. Das zeigt, wie wichtig Exkursionen für den sozialen Zusammenhalt und die Ausbildung einer fachlichen Identität im Studium sind.
Von den damals 20 Teilnehmer:innen sind immerhin 12 gekommen und haben ein Wochenende lang (sic!) gefeiert. Das Programm reichte von der Kneipentour am Rande des Bermudadreiecks über Grillen auf dem Campus bis zum Besuch des chinesischen Gartens, den viele nun zum ersten Mal gesehen haben. Höhepunkt war allerdings der Abschied vom im Rückbau befindlichen Gebäude NA, das bei allen Anwesenden mit intensiven Erinnerungen ans Studium verbunden ist.
Traurig war, dass die damaligen Exkursionsleiter nicht teilnehmen konntne: Prof. Dr. Fritz Becker, weil er nach wie vor in Namibia lebt, und Dr. Jürgen Blenck, weil er mittlerweile verstorben ist.
Fazit: Exkursionen sind aus vielerlei Gründen ein unersetzbarer Bestandteil des Geographiestudiums und sollten nach dem Ende von Corona unbedingt wieder in realer Begegnung mit echten Reisen aufgenommen werden!
Diese Meldung wurde aus dem Archiv der bis Oktober 2022 aktiven Instituts-Homepage importiert. Bilder, Formatierungen und Links sind ggf. inkorrekt oder fehlen.