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Erfolgreiche Bewerbung um Philipp Schwartz-Fellowship für gefährdete Wissenschaftler*innen der Alexander von Humboldt-Stiftung mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes

17. December 2021

Die Arbeitsgruppe Geomatik war erfolgreich bei der Einwerbung eines Philipp Schwartz-Fellowships der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der zurzeit in Kanada lebende, gefährdete Wissenschaftler wird 24 Monate in Bochum Leben und am Geographischen Institut im Bereich „Sustainable Urbanization: A Retrospective-Prospective Urban Land Policy Analysis“ forschen. Die Einwerbung umfasst Mittel für die Lebenshaltungskosten des Forschers und Pauschalmittel für die aufnehmende Einrichtung.
Aufgrund seines jüdischen Glaubens verlor der österreichische Pathologe Philipp Schwartz 1933 seine Professur in Frankfurt. Er emigrierte in die Schweiz und gründete dort die „Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler im Ausland“. Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt 2015 ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Fellowships für Forschungsaufenthalte an gefährdete Forscher*innen.
Diese Meldung wurde aus dem Archiv der bis Oktober 2022 aktiven Instituts-Homepage importiert. Bilder, Formatierungen und Links sind ggf. inkorrekt oder fehlen.


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Autor:
Rienow