Mit dem Start ins Wintersemester hat die Heinrich-Böll Stiftung (HBS) Matthias Falke zum Vertrauensdozenten und - für eine Amtszeit von drei Jahren - Auswahlkommissionsmitglied ernannt.

Die Heinrich-Böll-Stiftung ist eines der größten Begabtenförderungswerke in Deutschland und unterstützt Studierende und Promovierende mittels Stipendien und ideellen Förderprogrammen. Als parteinahe Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen fördert die HBS Studierende und Promovierende, die den Zielen des grünen Projekts positiv gegenüberstehen, ihre Grundwerte –Demokratie, Ökologie, Solidarität und Gewaltfreiheit –teilen und gesellschaftspolitisch aktiv sind.

Herr Falke war selbst von 2013 bis 2017 Promotionsstipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung und kann Geographen eine Bewerbung nur ausdrücklich empfehlen: „Vor allem die ideelle Förderung war für mich eine große Bereicherung. Leider glauben viele Studierende, ohne sehr gute Noten keine Chance auf ein Stipendium zu haben. Das ist so natürlich nicht richtig, vielmehr werden zahlreiche Bewertungskriterien der Bewerber*Innen in Abhängigkeit von ihrem Lebenslauf sorgfältig abgewogen.“

In seiner Rolle als Vertrauensdozent freut er sich daher über Fragen, die das Stipendium oder das Studienwerk der HBS betreffen. Zudem fungiert er im Auswahlverfahren in der zweiten Auswahletappe als Gutachter, in der dritten als Auswahlkommissionsmitglied. Bewerbungsfristen sind in der Regel der 1.März und der September eines Jahres. Info-Flyer gibt es im Büro von Herrn Falke (IA 03/465) oder digital: