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Beitrag zur Coronapandemie und COVID-19 Karten aus der AG Geomatik erschienen

27. October 2020

In "KN - Journal of Cartography and Geographic Information" ist ein erster Open Access Beitrag des Geographischen Instituts zur Coronapandemie erschienen: Trustworthy COVID‑19 Mapping: Geo‑spatial Data Literacy Aspects of Choropleth Maps
Zusammenfassung Da die Pandemie COVID-19 ein globales Phänomen ist, erstellen viele Wissenschaftler und Forschungsorganisationen thematische Karten, um die räumliche Ausbreitung der Krankheit zu visualisieren und zu verstehen und um die Menschheit darüber zu informieren. Heutzutage ermöglichen Geographische Informationssysteme (GIS) und Web-Mapping-Technologien kurzfristig die bedarfsgerechte Erstellung digitaler Karten. Dies fördert die ständige Aktualisierung von COVID-19-Kartenprodukten, auch von Nicht-Kartographen, und ihre Veröffentlichung in Nachrichten, Medien und wissenschaftlichen Publikationen. Angesichts der Leichtigkeit und Schnelligkeit der Kartenerstellung scheinen viele Kartographen die Grundprinzipien guter und leicht lesbarer thematischer Choroplethenkarten zu vergessen, was Geo-Datenkompetenz erfordert. Geo-Datenkompetenz ist eine wichtige Fähigkeit, um die Glaubwürdigkeit von Geodaten beurteilen zu können und vertrauenswürdige thematische Karten erstellen zu können. Mit diesem Beitrag sollen Menschen anderer als kartenbezogener Disziplinen auf die Einflußmöglichkeiten thematischer Karten aufmerksam gemacht werden und darauf, wie man verläßliche thematische Karten erstellen kann, anstelle von irreführenden thematischen Karten, die im schlimmsten Fall zu Fehlinterpretationen führen könnten. Den Beitrag finden Sie in voller Länge unter: https://rdcu.be/b83aG
Diese Meldung wurde aus dem Archiv der bis Oktober 2022 aktiven Instituts-Homepage importiert. Bilder, Formatierungen und Links sind ggf. inkorrekt oder fehlen.