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Perspektiven mit Abstand: Ortstermin MARK 51°7

16. October 2020

Ein volkstümliches Sprichwort besagt, dass man die Feste feiern muss, wie sie fallen. Ob das auch für Exkursionen gilt, konnte die Forschung noch nicht abschließend feststellen.  Zumindest ergab sich aus den Planungen für das zweite Semester im Seminar "Kommunale und regionale Wirtschaftsförderung" kurzfristig die Möglichkeit, eine sog. Feierabendexkursion durchzuführen und einen  geleiteten Blick auf das Mark 51°7 Gelände zu werfen. 

Mit von der Partie war Marion Röcke von der Bochum Perspektive 2022 GmbH, also dem Public-Private Partnership, welches zur Aufgabe hat, die ehemalige Opelfläche baureif zu machen, städtebaulich zu entwickeln und die Grundstücke zu vermarkten. Ein Vorhaben, dessen Erfolg langsam auch baulich, z.B. beim ZESS, sichtbar wird. Diese und weitere wertvolle Informationen zur Entwicklung auf der wirtschaftlich und städtebaulich interessanten Fläche erhielten die Studierenden von Frau Röcke.

Die wirtschaftsgeographische Betrachtung des Projekts Mark 51°7 ist eines von drei Gruppenprojekten, welche die Studierenden im Wintersemester 20/21 durchführen. Eine weitere Gruppe beschäftigt sich mit dem Projekt „Wirtschaftsförderung 4.0“, das sich für nachhaltiges und regionales Wirtschaften in Witten einsetzt, während das dritte Projekt eine fundierte Betrachtung der Struktur mutmaßlicher Zukunftsbranchen im Ruhrgebiet anstrebt.

Die Seminarleitung dankt allen, die kurzfristig dabei sein konnten und natürlich Frau Röcke für den fundierten Input. Darauf lässt sich aufbauen.

Diese Meldung wurde aus dem Archiv der bis Oktober 2022 aktiven Instituts-Homepage importiert. Bilder, Formatierungen und Links sind ggf. inkorrekt oder fehlen.


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Autor:
Rohde