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EINLADUNG

24. August 2020

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten wir vom Forschungsprojekt Plastikbudget unsere Bürgerforen zum Umgang mit Kunststoffen leider vertagen. Um sie nun doch durchführen zu können, haben wir uns dazu entschieden, sie in den virtuellen Raum zu verlegen. Denn wir wollen dennoch Ihre Meinung einholen und sie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorlegen. An drei Samstagen im September holen wir die geplanten Reallabore nach, wobei wir dem Format und dem virulenten Thema Virus geschuldet, hier und da etwas gekürzt sowie die Themen angepasst haben. Die Termine: I: Gut Grün? Plastik(müll) in Heim und Garten (12.09) II: Plastik im Sport – Von Kunstrasen und Plastikbechern (19.09.) III: Corona und Plastik (26.09.) Die Diskussionen mit Experten zu den jeweiligen Themengebieten gehen jeweils von 10 bis 12.30 Uhr.  Unser Ziel ist es, mit Ihrer Expertise Bürger*innenempfehlungen zu erarbeiten, die in die Bundespolitik eingespeist werden.  ANMELDUNG Melden Sie sich an unter miriam.wienhold@rub.de für eine oder alle Veranstaltungen und Sie erhalten den jeweiligen ZOOM-Link sowie die entsprechenden Einwahldaten.  Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

VERANSTALTER

Die Veranstaltung wurde konzipiert und durchgeführt vom Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und dem Fraunhofer Institut UMSICHT Oberhausen. Für Fragen steht Ihnen Stefan Schweiger von der Ruhr-Universität Bochum unter stefan.schweiger@rub.de zur Verfügung. Selbstverständlich können Sie bei Interesse auch an mehreren oder allen Veranstaltungen teilnehmen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Mit besten Grüßen

Stefan Schweiger & Miriam Wienhold im Namen des gesamten Teams des Projekts Plastikbudget

 

Über „PlastikBudget":

Im Projekt „PlastikBudget" geht das Geographische Institut der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit dem Fraunhofer UMSICHT der Frage nach, welche Menge an Kunststoff in der Umwelt gerade noch akzeptabel ist und wie ein daraus abgeleitetes Globalbudget auf ein nationales Pro-Kopf-Budget gerecht verteilt werden kann. Hierbei sind demnach nicht allein Eintragsmengen von Kunststoffen in die Umwelt von Interesse, sondern ebenfalls normative Wertvorstellungen und gesellschaftliche Bedeutungszuschreibungen. Daneben wird eine Wirkungsabschätzungsmethodik entwickelt, die es ermöglicht, Produkte, Prozesse und Konsumpraktiken hinsichtlich ihrer freigesetzten Menge an Kunststoff und nachgelagerten Umweltwirkungen bilanzierbar zu machen. Ziel ist es, die Ergebnisse für eine zukünftige politische Governance Strategie nutzbar zu machen. Das Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb des Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt.

www.plastikbudget.de  
Diese Meldung wurde aus dem Archiv der bis Oktober 2022 aktiven Instituts-Homepage importiert. Bilder, Formatierungen und Links sind ggf. inkorrekt oder fehlen.