Die Arbeitsgruppe der Geographiedidaktik beteiligte sich am 03.02.2018 erneut am Tag der offenen Tür des Alfried Krupp Schülerlabors. Im Rahmen des DBU-Projektes "Klimawandel findet Stadt" wurde simuliert, welche Auswirkungen Starkregen auf verschiedene Bodenoberflächen (Wald- und versiegelte Fläche) hat und inwieweit dies mit dem Klimawandel zusammenhängt. Dabei konnten die Kinder und Jugendlichen zwischen 4-12 Jahren in die Rolle von Nachwuchswissenschaftler/innen schlüpfen und mithilfe des Stormwater Floodplain Systems (Hochwassermodell) die Auswirkungen von verstärkt auftretenden Starkregenereignissen auf Flusslandschaften simulieren. In diesem Zusammenhang konnten die Kinder und Jugendlichen verschiedene Schutzmaßnahmen z. B. in Form von Deichen und Dämmen konstruieren, um dadurch Siedlungen zu schützen. Als Fazit des erfolgreichen Tages kann festgehalten werden, dass durch das Lernen an Modellen die Motivation bei den Schülerinnen und Schülern erheblich gesteigert werden kann. Zudem zeigte sich erneut, dass die Kooperation zwischen Lehr-Lernlaboren und den Fachdidaktiken ein äußerst sinnvolles Konzept darstellt, welches zukünftig intensiviert werden sollte.
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