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Themen für Bachelorarbeiten im Bereich Alltagsmobilität

26. February 2015

Der Radschnellweg Ruhr -
Chancen und Handlungsempfehlungen für nicht direkt angeschlossene Kommunen
Mit dem Radschnellweg Ruhr ist eine leistungsfähige Radverkehrsverbindung für das Ruhrgebiet in Planung. Besonders profitieren werden davon die großen Städte entlang der Route von Duisburg bis Hamm. Doch wie profitieren Städte, die nicht direkt an der zukünftigen Trasse liegen? Haben diese Städte vielversprechende Anschlusskonzepte? Durch welche Infrastrukturanpassungen ließen sich solche Kommunen effizient an den Radschnellweg anschließen? Parkraumbewirtschaftung durch öffentliche Einrichtungen -
Ziele, Modelle, Praxisbeispiele
In fast jeder Empfehlung zum betrieblichen Mobilitätsmanagement wird die Parkraumbewirtschaftung als ein sinnvolles Mittel zur Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität in großen Betrieben und Einrichtungen angeführt. Doch mit welchen Zielen wird die Parkraumbewirtschaftung insbesondere durch große öffentliche Akteure wie Verwaltungen und Universitäten tatsächlich durchgeführt? Welche verschiedenen Modelle der Parkraumbewirtschaftung werden dabei angewandt? Werden die gesetzten Ziele erreicht? Wechselwirkung zwischen Fahrgemeinschaften und ÖPNV-Nutzung
Verschiedene Portale bieten die Vermittlung von Fahrgemeinschaften an. Doch nur wenige (als Beispiel sei Pendlerportal.de zu nennen) bieten eine Verknüpfung von Fahrgemeinschaften mit den Angeboten des ÖPNV. Werden diese Verknüpfungsmöglichkeiten nachgefragt? Profitiert am Ende wirklich der ÖPNV oder ersetzen Fahrgemeinschaften die ÖPNV-Nutzung? Diese Fragestellungen sollen in Kooperation mit dem VRR untersucht werden. Metropolradruhr - Welche Chancen hat das System in kleineren Ruhrgebietsstädten?
Das Fahrradverleihsystem metropolradruhr hat sich insbesondere in den großen Städten Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund als ein erfolgreicher Baustein nachhaltiger Mobilität etabliert. Jedoch hat das Modellvorhaben des Bundes auch gezeigt, dass ein Betrieb mit der geringen Nachfrage in den kleineren Städten des Ruhrgebiets nur schwierig bis gar nicht zu leisten war. Welche Konzepte der Stationsverteilung wurden in den kleinen Kommunen angewandt? Welche Probleme der Infrastruktur oder des Betriebs könnten zu dieser geringen Nachfrage geführt haben? Gibt es andere Planungsansätze, die einen erfolgreichen Betrieb in den kleineren Städten des Ruhrgebiets möglich machen? Gerne betreuen wir auch andere Themen aus dem Bereich Verkehrsgeographie   Ansprechpartner: Dr. Andreas P. Redecker                                           Björn Frauendienst (M.Sc.)
Tel.: +49 234 32-23358                                             Tel.: +49 234 32-26505
E-Mail: Andreas.Redecker@rub.de                           E-Mail: Bjoern.Frauendienst@uv.rub.de
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