Christian Hundt beschäftigt sich in seinem Vortrag mit den regionalökonomischen Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 und skizziert einen ökonometrischen Ansatz, mit dessen Hilfe sich die Widerstandsfähigkeit von regionalen Wirtschaftssystemen gegenüber äußeren Störungen empirisch messen lässt. Charakteristisch für den Ansatz sind die Erfassung sowohl regionaler als auch nationaler Einflussgrößen sowie die Gliederung der Gesamtwiderstandsfähigkeit nach Intensität des Abschwungs und Dauer der anschließenden Erholung.