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Wissenschaftlicher Vortrag über die Bestimmungsfaktoren regionaler Resilienz

03. April 2014

Christian Hundt hat gemeinsam mit Linus Holtermann vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) auf der u.a. von der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) ausgerichteten Konferenz  "Resilience in Urban and Regional Development – From Concept to Implementation“ am 28. März 2014 in Berlin einen wissenschaftlichen Vortrag gehalten.

Unter der Überschrift ‘European Regions, the Great Recession and its Aftermath – Identifying the Determinants of Regional Economic Resilience from a Multi-Level Perspective’ präsentieren die beiden Wissenschaftler zunächst einen mathematischen Ansatz, mit dessen Hilfe die Widerstandsfähigkeit von regionalen Wirtschaftssystemen gegenüber äußeren Störungen zahlenmäßig erfasst und empirisch getestet werden kann. Darüber hinaus betonen sie, dass eine möglichst vollständige Erfassung von Bestimmungsfaktoren die Einbeziehung mindestens zweier Ebenen erfordert. In ihrem ökonometrischen Mehrebenenmodell berücksichtigen Hundt und Holtermann daher sowohl regionalökonomische Determinanten als auch institutionelle Merkmale auf Länderebene, um den komplexen Wirkungsmechanismus zwischen exogenem Schock und regionaler Resilienz bestmöglich zu entschlüsseln und daraus praktische Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik abzuleiten.
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