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Matthias Kiese referiert über Clusterpolitik und intelligente Spezialisierung

03. April 2014

In zwei Vorträgen im Februar und März hat Matthias Kiese über Clusterpolitik und intelligente Spezialisierung referiert.

Zentrales Thema eines Workshops "Clusterforschung und Evaluierung von Clusterpolitiken: Neue Befunde vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus dem Spitzencluster-Wettbewerb" am 26. Februar 2014 in Berlin war die laufende Evaluierung des Spitzenclusterwettbewerbs des BMBF durch ein Konsortium unter Federführung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI). Der Workshop stellte erste Ergebnisse dieser Evaluation in den Kontext anderer Beiträge zur Cluster- und Clusterpolitikforschung. Matthias Kiese berichtete in diesem Rahmen über die Wirkungen und Probleme regionaler Clusterpolitik in Deutschland sowie die Herausforderungen, die sich daraus für die Evaluation von Clusterpolitik ergeben.

Auf einem Bund-Länder-Fachgespräch zur Clusterpolitik trafen die hierfür zuständigen Referenten aus BMBF, BMWi und Wirtschafts- und Wissenschaftsministerien zahlreicher Bundesländer am 5. März 2014 in Berlin zusammen. Matthias Kiese referierte hier über Internationalisierung als Element der Clusterpolitik und gab eine kritische Einschätzung zur aktuellen Strategie der Europäischen Kommission ab, regionale Innovationspolitik auf der Basis von Strategien der sogenannten "intelligenten Spezialisierung" (smart specialisation) zu fördern.

Beide Präsentationen können unter http://www.geographie.ruhr-uni-bochum.de/arbeitsbereiche/stadt-und-regionaloekonomie/mitarbeiter-innen/kiese/vortraege abgerufen werden.
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