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Neue wissenschaftliche Publikation

16. March 2017

In ihrem jüngst in der Fachzeitschrift 'Raumforschung und Raumordnung' erschienenen wissenschaftlichen Beitrag setzen sich Karsten Zimmermann (TU Dortmund), Christian Hundt (RUB), Christian Jütte und Carolin Pofalla (beide TU Dortmund) mit der Frage auseinander, warum Dortmund und Duisburg - zwei Städte mit ähnlicher ökonomischer Entwicklungsgeschichte - bei der Überwindung der Rezession von 2008/2009 unterschiedliche Resilienzkapazitäten offenbart haben. Der seit Jahrzehnten andauernde Strukturwandel gilt trotz vieler Erfolgsgeschichten noch immer als eine der zentralen Herausforderungen für die Städte im Ruhrgebiet. Vor diesem Hintergrund lohnt sich die Frage, wie die Städte des Ruhrgebiets auf die jüngste wirtschaftliche Krise reagierten. In ihrem Beitrag vergleichen die Autoren die Städte Duisburg und Dortmund im Hinblick auf ihre Entwicklung unter Verwendung des Konzepts der Resilienz. Dieser noch junge Ansatz bietet vielversprechende Perspektiven auf den Strukturwandel, scheint aber methodisch noch unausgereift zu sein. Außerdem wird das Resilienzkonzept mittels theoriegeleiteter Literaturanalyse und durch Auswertung quantitativer Strukturindikatoren empirisch in Wert gesetzt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die beiden Städte markante Entwicklungsunterschiede aufweisen und somit die Annahme unterschiedlich resilienter Strukturen begründet werden kann.

Mehr unter: http://link.springer.com/article/10.1007/s13147-017-0483-2

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Autor:
Hundt