Die Arbeitsgruppe Geographiedidaktik bietet maßgeschneiderte Fortbildungen für Lehrer:innen und Referendar:innen ab einer Gruppengröße von mindestens 10 Personen zu verschiedenen Themenbereichen an. Unsere Fortbildungen sind praxisorientiert und darauf ausgelegt, den Geographieunterricht durch innovative Methoden und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu bereichern. Die Fortbildungen finden auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum statt und dauern je nach Angebot zwischen zwei und vier Stunden.
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter geographiedidaktik@rub.de, um individuelle Absprachen zu treffen. Für weitere Informationen zu den Inhalten und Terminen der Fortbildungen besuchen Sie bitte unsere Homepage oder kontaktieren Sie uns direkt. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kollegium bei der Weiterentwicklung Ihres Geographieunterrichts zu unterstützen.
Der Klimawandel ist aufgrund zunehmender Extremwetterereignisse auch in Deutschland längst in der Gesellschaft angekommen. Die Klimabildung erfordert jedoch Lehr- und Lernformen, die über konventionelle Unterrichtsmethoden hinausgehen und stellt Lehrkräfte daher vor viele Herausforderungen (OECD 2022; Leve et al. 2023). In dieser Fortbildung sollen aktuelle didaktische Grundlagen zur Klimabildung (Climate Literacy) vorgestellt und gemeinsam erprobt werden. Dazu erhalten Lehrkräfte einen Einblick in ein Best-Practice-Beispiel der Klimabildung zur Hitzegefährdung und lernen Gelingensfaktoren für die Planung und Durchführung von problem- und handlungsorientierten Unterrichtssequenzen im Kontext des Klimawandels kennen.
Kontakt: Arbeitsgruppe Geographiedidaktik, Mail: geographiedidaktik@rub.de
Ort: IA 5-92/154
Kosten: Es entstehen keine Kosten
Teilnehmer:innenanzahl: Die Fortbildung wird auf Anfrage für Lehrer:innen- oder Referendar:innengruppen zwischen 10-20 Personen durchgeführt. Termine werden individuell abgestimmt.
Experimente im Geographieunterricht erfreuen sich bei Schüler:innen häufig hoher Beliebtheit (vgl. u.a. Hemmer & Hemmer 2015). Dennoch werden sie nur selten eingesetzt. Diese Fortbildung zeigt anhand konkreter Beispiele, wie Experimente mit geringem Aufwand sinnvoll in den Geographieunterricht integriert werden können. Sie erfahren, welche Themenbereiche sich besonders eignen und wie durch gezielten Einsatz von Experimenten die naturwissenschaftliche Bildung (Scientific Literacy) der Schüler:innen gefördert werden kann.
Kontakt: Arbeitsgruppe Geographiedidaktik, Mail: geographiedidaktik@rub.de
Ort: IA 5-92/154
Kosten: Es entstehen keine Kosten
Teilnehmer:innenanzahl: Die Fortbildung wird auf Anfrage für Lehrer:innen- oder Referendar:innengruppen zwischen 10-20 Personen durchgeführt. Termine werden individuell abgestimmt.
Die Basiskonzepte der Geographie (DGfG 2020, DGfG 2024) bieten einen konzeptionellen Zugang zum Fach und sind der Schlüssel zur Förderung geographischen Denkens (Fögele & Mehren 2021). Sie eröffnen sowohl für Lehrkräfte (Planung und Durchführung des Geographieunterrichts) als auch für Schüler:innen (Entwicklung eines Fachverständnisses und dynamischer Wissensstrukturen) vielfältige Potenziale. In dieser Fortbildung werden zunächst kompakt theoretische Grundlagen vermittelt. Darauf aufbauend werden praxisnahe Beispiele vorgestellt und diskutiert, wie die Basiskonzepte im Geographieunterricht effektiv eingesetzt werden können.
Kontakt: Arbeitsgruppe Geographiedidaktik, Mail: geographiedidaktik@rub.de
Ort: IA 5-92/154
Kosten: Es entstehen keine Kosten
Teilnehmer:innenanzahl: Die Fortbildung wird auf Anfrage für Lehrer:innen- oder Referendar:innengruppen zwischen 10-20 Personen durchgeführt. Termine werden individuell abgestimmt.
Sowohl Exkursionen als auch Entdeckendes und Forschendes Lernen sind wichtige Bestandteile des naturwissenschaftlichen (Geographie-)Unterrichts. Die zielführende Einbindung digitaler Elemente bei Exkursionen in den Realraum stellt dabei oftmals eine zusätzliche Herausforderung dar.
Bei diesem Fortbildungsangebot können Lehrkräfte den Lern- und Erlebnislabor Industrienatur auf der Halde Eickwinkel kennenlernen und nach einer kurzen theoretischen Einführung vor Ort, die die Themen BNE, Entdeckendes und Forschendes Lernen sowie den Lerngegenstand Industrienatur umfasst, Materialien für Unterrichtsmodule selbständig ausprobieren. Dabei wird auch eine vielfältige Ausstattung zur Durchführung von Beobachtungen, Versuchen und Experimenten genutzt. Auch die Einbindung von digitalen Werkzeugen wie Tablets und Messgeräten wird an Beispielen thematisiert, z. B. die App Biparcours und Anwendungsmöglichkeiten von QR-Codes für das schüler:innenzentrierte Lernen. Als Abschluss der Fortbildung besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich eigene Anwendungen für ihre Lerngruppen zu überlegen und die Ideen gemeinsam zu diskutieren.
Kontakt: Arbeitsgruppe Geographiedidaktik, Mail: lernort-industrienatur@rub.de oder geographiedidaktik@rub.de
Ort: Lern- und Erlebnislabor an der Halde Eickwinkel in Essen (evtl. Karte einfügen)
Kosten: Es entstehen keine Kosten
Teilnehmer:innenzahl: Die Fortbildung wird auf Anfrage für Lehrer:innen- oder Referendar:innengruppen zwischen 10 und 20 Personen durchgeführt. Termine werden individuell abgestimmt.