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Erstes Zukünftelabor am GI

02. August 2022

Im Rahmen des Seminars «Perspektive Zukunftsforschung: Cosmopoliteracy und eKursion» (Leitung Dr. Angelika Neudecker) hat ein erstes Zukünftelabor am GI zum Thema «Mein Alltag mit einem Roboter im Jahr 2040» stattgefunden.

Nach einem Prototyp dieses Labors, der auf dem bundesweiten Digitaltag 2022 angeboten wurde, ist dies nun das erste Zukünftelabor, das im Rahmen der Lehre am GI durchgeführt wurde.

Die theoretischen und praktischen Grundlagen für die Durchführung hat sich die Seminarleitung durch ein entsprechendes Training bei Zukünfte (Dr. Stefan Bergheim, www.zukuenfte.net) angeeignet.

«Das Zukünftelabor» so Dr. Angelika Neudecker «eignet sich ausgezeichnet, um auch innerhalb eines Seminars einen Beitrag zur Zukünftebildung zu leisten. Modular in die Lehre integriert, kann eine Sensibilisierung auch in nur zwei oder drei Seminarsitzungen erfolgen. Da sowohl das Feedback der Studierenden als auch die Ergebnisse des Labors sehr positiv sind, werde ich weiterhin Zukünftelabore im Rahmen meiner Lehre einsetzen.»

Dass sich das Konzept auf unterschiedliche Zielgruppen und Bedarfe anpassen lässt, ist ein großes Plus der Labore. Ebenfalls die Flexibilität bezüglich Gruppengröße, Gestaltung und Themen.

Konkret verfolgt das vorliegende Zukünftelabor folgende drei Ziele:

1. Die Studierenden lernen in komprimierter Form den Ablauf eines Zukünftelabors kennen.

2. Die Kompetenz der Futures Literacy (UNESCO; dt. Übersetzung: Zukünftebildung) wird gestärkt.

3. Die Thematik "Roboter im Alltag" füllt sich für die Studierenden mit Leben, und es werden nicht nur unterschiedliche Zukunftsbilder, sondern auch relevante Handlungsschritte im Hier & Jetzt aufgedeckt.

Bei Fragen bezüglich Konzept und Einsatz von Zukünftelaboren in der Lehre, wenden Sie sich gerne an Dr. Angelika Neudecker unter angelika.neudecker@rub.de.

Diese Meldung wurde aus dem Archiv der bis Oktober 2022 aktiven Instituts-Homepage importiert. Bilder, Formatierungen und Links sind ggf. inkorrekt oder fehlen.